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Dienstag, 28. November 2023

Wenn der Strom ausfällt


Tipps für Hundebesitzer in Notzeiten

Liebe Leserinnen und Leser,

Stromausfälle sind unangenehm und können uns in vielerlei Hinsicht vor Herausforderungen stellen. Als Hundebesitzer gibt es jedoch zusätzliche Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass auch unsere geliebten Vierbeiner gut versorgt sind. In diesem Blogbeitrag werden wir uns daher darauf konzentrieren, welche Maßnahmen und Überlegungen wichtig sind, wenn der Strom plötzlich ausfällt.

1. Licht und Sichtbarkeit Einer der ersten Gedanken sollte der Beleuchtung gelten, besonders wenn der Stromausfall in den Abendstunden oder nachts auftritt. Sorgen Sie dafür, dass Sie Taschenlampen, Batterien und/oder Kerzen griffbereit haben, um Licht zu erzeugen. Bedenken Sie dabei auch die Sichtbarkeit Ihres Hundes. Reflektierende Halsbänder oder Leinen können in der Dunkelheit sehr hilfreich sein, um sicherzustellen, dass Sie und andere Sie sehen.

2. Vorräte für Mensch und Hund Haben Sie immer einen Notvorrat an Lebensmitteln und Wasser für sich und Ihren Hund bereit. Konservenfutter oder Trockenfutter sind länger haltbar und eignen sich gut für solche Situationen. Denken Sie auch an Wasservorräte für Ihren Hund, um sicherzustellen, dass er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.

3. Medikamente und Gesundheitsvorsorge Wenn Ihr Hund regelmäßig Medikamente benötigt, stellen Sie sicher, dass Sie einen ausreichenden Vorrat haben. Auch Unterlagen zu Impfungen und Gesundheitsdaten können im Notfall wichtig sein. Halten Sie die Telefonnummer Ihres Tierarztes sowie einer Tierklinik in Ihrer Nähe bereit, falls dringende medizinische Hilfe erforderlich ist.

4. Sicherheitsmaßnahmen für Zuhause: Überlegen Sie, wie Sie Ihr Zuhause sicherer für Ihren Hund machen können, besonders wenn der Ausfall längere Zeit dauert. Stolperfallen wie herumliegende Gegenstände sollten vermieden werden. Wenn Sie eine Wärmelampe oder Heizdecke für Ihren Hund haben, kann dies in kalten Zeiten besonders wichtig sein.

5. Unterhaltung für den Hund: Ein Stromausfall bedeutet nicht nur Dunkelheit, sondern oft auch Langeweile. Stellen Sie sicher, dass Sie Spielzeug oder andere Unterhaltung für Ihren Hund bereithalten, um seine geistige und körperliche Gesundheit zu fördern.

Zusätzliche Überlegungen: Es kann auch sinnvoll sein, einen Plan zu haben, wie Sie im Notfall mit Ihrem Hund nach draußen gehen können, insbesondere wenn Sie in einer Wohnung leben. Halten Sie eine geeignete Leine und eventuell eine Transportbox bereit.

Insgesamt ist die Vorbereitung auf einen Stromausfall entscheidend, um das Wohlbefinden Ihres Hundes zu gewährleisten. Denken Sie daran, dass Hunde oft auf unsere Ruhe und Gelassenheit reagieren, also versuchen Sie, selbst in stressigen Situationen Ruhe zu bewahren.

Bleiben Sie sicher und gut vorbereitet!

Herzliche Grüße, Mike

Mittwoch, 22. November 2023

Mit dem Hund im herbstlichen Wald unterwegs

 

Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit für einen Spaziergang mit dem Hund. Die Blätter färben sich in bunten Farben, die Luft ist frisch und klar, und die Waldwege sind nicht so überlaufen wie im

Sommer.

Beim Herbstspaziergang mit dem Hund gibt es einiges zu beachten. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund keine Eicheln oder Kastanien frisst. Diese Früchte können für Hunde giftig sein. Auch auf den Boden sollten Sie achten, denn dieser kann durch feuchtes Laub rutschig sein.

Tipps für einen sicheren Herbstspaziergang mit dem Hund

  • Nehmen Sie eine Leine und ein Halsband mit. So können Sie Ihren Hund im Notfall schnell einfangen.

  • Achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Eicheln oder Kastanien frisst.

  • Wenn der Boden feucht oder matschig ist, tragen Sie festes Schuhwerk.

  • Nehmen Sie ausreichend Wasser und Leckerlis für Ihren Hund mit.

Was Sie auf einem Herbstspaziergang mit dem Hund erleben können

  • Bunte Blätter: Der Herbst ist die Zeit der bunten Blätter. Genießen Sie die Farbenpracht des Waldes und lassen Sie Ihren Hund im Laub herumtollen.

  • Tiere: Im Herbst sind die Tiere im Wald besonders aktiv. Sie bereiten sich auf den Winter vor und sammeln Nahrung. Vielleicht sehen Sie Rehe, Wildschweine oder Eichhörnchen.

  • Ruhe: Der Herbst ist eine ruhige Jahreszeit. Genießen Sie die Stille des Waldes und lassen Sie sich von den Klängen der Natur verzaubern.

Fazit:

Ein Herbstspaziergang mit dem Hund ist ein wunderbares Erlebnis. Es ist eine tolle Möglichkeit, sich zu bewegen, die Natur zu genießen und Zeit mit seinem treuen Begleiter zu verbringen.


Mittwoch, 25. Oktober 2023

Schutzhundesport gefährlich?







Halbwissen, Polemik und Ideologien geben keine Antworten!


Nein, ich verstehe nicht, wie man den Schutzhundesport ausschließlich glorifizieren kann und ich verstehe auch nicht, warum er einseitig – und vor allem polemisch – verteufelt wird.
Kennt man sich mit den Inhalten des Schutzhundesports besser aus – und das tue ich – erkennt man recht schnell, dass es sich dabei um eine Medaille mit zwei Seiten handelt.
Eine ganz einfache Beschreibung: Im Schutzhundesport werden Vierbeiner konditioniert, einen sogenannten „Schutzärmel“ mit Jute-Überzug als begehrenswertes Beuteobjekt zu betrachten.
Daran kann und sollte zunächst niemand Anstoß nehmen können. Quasi eine Beutealternative, die durch Hand und Unterarm des sogenannten „Figuranten“ entsprechend gesteuert wird.
Der Hund lernt nach und nach, diese Beutealternative zu packen, festzuhalten und auf Weisung des Hundeführers auch sofort loszulassen. Hat er losgelassen, soll er entweder durch Bellen die Beute wieder einfordern, oder ruhig verharren und nach konditionierter Impulskontrolle die nächste Aktion des Figuranten bzw. Weisung des Hundeführers abwarten.
Ein solider Grundgehorsam ist für all das selbstverständlich Voraussetzung!
Die häufigste Belohnung des Hundes ist letztlich das „Überlassen der Beute“ durch den Figuranten oder auch eine alternative Belohnung durch den Hundeführer.
Die immer wieder stattfindenden ritualisierten „Kampfhandlungen“ zwischen Figurant und Hund sind dabei durchaus vergleichbar mit sogenannten Zerrspielen, bei denen mal der eine und auch mal der andere als „Sieger“ hervorgeht.
Hunde, die im Schutzhundesport über ausschließliche Beutehandlungen ausgebildet werden; die quasi den Figuranten als „Kumpel“ ansehen, mit dem sie viel Aktionismus und rituell aufgebaute Auseinandersetzungen erleben, haben nicht geringste Ambitionen, außerhalb des Hundeplatzes bzw. im Alltag ein erhöhtes Aggressionspotential aufzuzeigen! Sie neigen damit keinesfalls zu mehr Bissigkeit, zu sozialen Übergriffen auf Menschen oder sonstigen Verhaltensauffälligkeiten.
Das geht schon deshalb nicht, weil im seriösen Schutzhundesport das kompetente Sozialverhalten des Hundes gegenüber Menschen eine hohe Priorität hat und es keinen Nährboden für sozialaggressives Verhalten gibt bzw. geben darf!
Im Gegenteil, man kann einem Hund sogar durch einen soliden Aufbau im Schutzhundesport zu mehr sozialem Selbstbewusstsein und zu einem höheren Selbstwertgefühl verhelfen. Und dies wiederum kann auch im Alltag zu mehr sozialer Stabilität im Umgang mit Menschen verhelfen.
Nicht zu glauben? Jeder, der sich etwas intensiver mit dem Schutzhundesport beschäftigt hat und auch entsprechend Erfahrungen hat, wird dies gelassen mit Kopfnicken quittieren. Weil es einfach stimmt!
Wer mangelndes Wissen – oder auch Halbwissen – hat, wird eher empört behaupten, dass dies nicht sein könne. Ganz einfach deshalb, weil sich solch ein Gedanke seinem Vorstellungsvermögen entzieht und er um die Identität seiner persönlichen Meinung fürchtet.
Methodisch wird der seriöse Schutzhundesport heutzutage maßgeblich über die operante Konditionierung bzw. über positive Verstärkung aufgebaut. Frustrationstoleranz und Impulskontrolle werden auch über erzieherische Maßnahmen abgesichert. An erster Stelle steht neben einem stabilen Grundgehorsam ein stimmiges Belohnungssystem durch das Überlassen des Beuteobjektes. Tierschutzrelevanz? Fehlanzeige!
Was ich soeben dargestellt habe, ist die zweifelsfrei goldene Seite der Medaille. So sollte es nicht sein, so muss es sein, wenn der Schutzhundesport in unserer Gesellschaft eine Überlebenschance haben soll.
Doch noch immer gibt es auch die „schmutzige“ Seite der Medaille. Die schwarzen Schafe quasi, die den Schutzhundesport als Aushängeschild für teilweise pervertierte und tierschutzwidrige Aggressionsförderung nutzen.
Da werden in der Tat Hunde zu sozialaggressiven und gefährlichen Vierbeinern konditioniert. Der Figurant ist dann nicht mehr der „Kumpel“, mit dem man sich spielerisch um die Beute streitet. Stattdessen ist der Figurant ein sozial gefährlich wahrgenommener Gegner, den der Hund aggressiv attackieren muss, damit er selbst keinen Schaden erleidet.
Es geht nicht mehr alleine um das Beuteobjekt; es geht um die Förderung der sozialen Aggression, die in solchen Kreisen noch immer laienhaft als „Wehrtriebförderung“ dargestellt wird. Dass es keinen „Wehrtrieb“ gibt, interessiert solche Leute überhaupt nicht. Aggression und Wehrhaftigkeit haben überhaupt nichts mit „Trieben“ zu tun, weil es kein grundlegendes oder genetisch vorgegebenes Bedürfnis oder gar Lust im Hund gibt, Menschen gegenüber aggressiv zu sein.
Der Hund soll dabei nicht so sehr auf die Beute achten; er soll lernen, den ihm begegnenden Figurant mit sozialer Aggression entgegenzutreten.
Und nochmals: Das alles hat nicht im entferntesten etwas mit Schutzhundesport zu tun, sondern geschieht lediglich unter diesem namentlichen Deckmantel.
Was in Kreisen der schwarzen Schafe als „Wehrtrieb“ dargestellt wird kann und darf ausschließlich den diensthundehaltenden Behörden bei der Ausbildung von Schutzhunden – und das hat nichts mit Sport zu tun – vorbehalten bleiben.
Die moderne Polizeihundeausbildung beinhaltet richtigerweise die gezielte und kontrollierbare(!) Förderung sozialaggressiver Verhaltensweisen. Eine derartige Ausbildung wiederum hat im Schutzhundesport nichts zu suchen!
Die schwarzen Schafe kümmern sich auch nicht um das Tierschutzgesetz. Methodisch setzen sie auf Brutalität und Kompromisslosigkeit. Sie fügen Hunden bewusst Schmerzen zu und nehmen tierschutzrelevantes Leiden einfach in Kauf. Nicht nur im Schutzdienst, auch in der Unterordnung und in der Fährtenarbeit.
Klar ist, dass soziale Aggressionsförderung im Schutzdienst das Gefährlichkeitspotential von Hunden erhöht! Und das auch im Alltag.
Und unter anderem deshalb differenzieren die Gegner des Schutzhundesports überhaupt nicht mehr, sondern zeichnen sich mit pauschalen Rundumschlägen aus, obwohl die Realität belegt, dass nicht der Schutzhundesport das Übel ist, sondern der missbräuchlich verwendete Begriff einiger Idioten (sorry, aber das musste raus!).
Die beiden sehr unterschiedlichen Seiten der von mir aufgezeigten Medaille verbieten es ganz einfach, mit polemischen und reißerischen Äußerungen den Schutzhundesport in der Öffentlichkeit einseitig und undifferenziert schlecht zu reden! Das ist einfach nicht fair und geht an realen Gegebenheiten vorbei.
Es ist erschreckend, wenn sich Menschen über Dinge äußern, von denen sie offensichtlich nichts oder eben wenig verstehen.
Der SERIÖSE Schutzhundesport hat nach wie vor einen berechtigten Platz in unserer Gesellschaft, denn er hat keinerlei aggressionsfördernden Inhalte, die sich auf das Sozialverhalten des Hundes gegenüber Menschen negativ auswirken können.
Stattdessen kann diese Sportart bzw. diese eine Seite der Medaille ein lebensbereicherndes und nebenwirkungsfreies Element für Mensch und Hund darstellen. Wie viele andere Hundesportarten eben auch.

Januar 2023, Thomas Baumann 

Montag, 21. August 2023

Ergebnisse -LGA Oberhafel (LG02 LG Berlin Brandenburg)

 Ergebnisse

Am 19./20.08.2023 fand die diesjährige Landesgruppenausscheidung statt.
Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

1. Christina Gansen-Voigt mit Emoji vom Alten Bernauer Heerweg: 100-77-93=270 Punkte

2. Petra Münch mit Theo vom Gottwollshäuser Tal: 95-83-92=270 Punkte

3. Carsten Rütz mit Aika vom Schiffshebewerk: 86-87-92=265 Punkte

4. Andreas Manz mit Team Gamedog Ambra: 98-80-87=265 Punkte

5. Ingo Ziob mit Inge von der Basileia: 88-83-91=262 Punkte

6. Nico Wrobel mit Manfred vom Heidekotten: 79-86-95=260 Punkte
7. Michele Muhsold mit Loomee vom Tollhaus: 90-75-89=254 Punkte
8. Solveig Trimpe mit Ulla von der Alten Rüster: 80-83-70=233 Punkte
---Henrik Klätte mit Ivo von der Basileia: 62-85-85
---Torsten Knoop mit Eddy vom Wällerhorst: 18- EZ
--- Wilfried Dittmer mit Zyros von der Waldesruh: DIS

Starter zur BSP 2023 von 

Karsten Wendt mit Ramses, 
Christina Gansen-Voigt mit Emoji,
Petra Münch mit Theo,
Carsten Rütz mit Aika,
Ingo Ziob mit Inge
Michele Muhsold mit Loomee 


Dienstag, 15. August 2023

LGA in Oberhavel (LG02)

 Richter/in: Yvonne Steinborn-Bartsch, Carsten Karradt

Staffelder Str. 13a, 16766 Kremmen, LG-Ausscheidungsprüfung, IGP 1,2,3, VL: Robert Petersdorff, Lessingstr 266, 16515 Oranienburg, Tel. 01721025538, E-Mail: stefanie.robert@web.de




Montag, 31. Juli 2023

Jugendzeltlager LG Berlin-Brandenburg (LG 02)


 

2. Sichtungsprüfung zur LGA 2023

 Ergebnisse

Am 29./30.07.2023 fand in der OG Berlin-Süd die zweite Sichtungsprüfung


zur LGA 2023 statt. Folgende Ergebnisse wurden erzielt:

1. Petra Münch mit Theo vom Gottwollshäuser Tal: 99-87-96=282 Punkte
2. Andreas Manz mit Team Gamedog Ambra: 92-87-89=268 Punkte
3. Nico Wrobel mit Manfred vom Heidekotten: 94-72-94=260 Punkte
4. Lutz Tresper mit Freya vom Edelacker: 97-70-84=251 Punkte
Stefan Kries mit Ethna vom Alten Bernauer Heerweg: DIS
Selina Luxenburger mit Nesko vom Speedteam Bodensee: DIS
Kerstin Wagner mit Xayah vom Haus Heldmann: 90-52- Hund erkrankt
Frank Bernard mit Lennox vom Wolfsweiher: 16- Hund erkrankt