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Mittwoch, 5. Dezember 2012

Hund und Katze eignen sich nicht als Geschenk: Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum!

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum!

Keine Tier unterm Weihnachtsbaum!
Foto: Tasso e. V.
Hundewelpen und Katzenkinder sind süß und erobern Kinderherzen bekanntlich im Sturm. Als Weihnachtsgeschenk scheinen sie deshalb ideal zu sein.

Die Tierschutzorganisation Tasso aber warnt: Tierheime werden alle Jahre wieder mit einer Flut von Vierbeinern konfrontiert, Weihnachtsgeschenke für Kinder, die nach der ersten Euphorie den Spaß am Familienzuwachs verloren haben.
"Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich", sagt Philip McCreight, Leiter von Tasso. "Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln, sondern auch regelmäßiges Gassi gehen, Saubermachen und Füttern. Manche Kinder sind damit überfordert. Wenn dann die Eltern nicht mitspielen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier zur Belastung."
Der Tierschützer appelliert an Eltern, Kindern keine Tiere zu Weihnachten zu schenken. Oder nur dann, wenn zuvor ganz klar über die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten gesprochen wurde. Die beste Zeit, sich beispielsweise einen jungen Hund ins Haus zu holen, sei ohnehin das Frühjahr. "Dann macht es einfach mehr Spaß, draußen mit dem Hund herumzutollen", sagt McCreight und verweist auf die Tierheime, in denen recht häufig schon bereits stubenreine junge Hunde – aber natürlich auch andere Vierbeiner wie Katzen, Meerschweinchen und Kaninchen – sehnsüchtig auf ein neues Herrchen oder Frauchen warten.


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